Auf dünnem Eis - Expedition in die russische Arktis
TV-Dokumentarfilm | 2019/2020 | Länge 52 min
In ihrem Dokumentarfilm stellen die Filmemacher Manuel Hammelsbeck und Ulrike Hallas eine ganz besondere Insel vor, fernab der Zivilisation. In der russischen Arktis, direkt an der Datumsgrenze, liegt die Wrangelinsel. Das Geheimnis liegt in ihrer Geschichte. In der letzten Eiszeit war Wrangel nie vollständig vergletschert, was die Insel bis heute zum ultimativen Refugium für alle arktischen Tiere und Pflanzen machte. Nur Ranger und wenige Besucher mit Sondergenehmigung dürfen das nördlichste UNESCO-Welt Naturerbe betreten. Neben unzähligen Insekten und Blumen, die es nur auf Wrangel gibt, bringen jedes Jahr rund 400 Eisbärinnen auf der Insel ihren Nachwuchs zur Welt.
Der Dokumentarfilm zeigt, wie wunderbar und einzigartig Tiere und Pflanzen in diesem unwirklichen Lebensraum überleben. Neben Eisbären, Walen, Moschusochsen und Walrossen haben auch kleine Erdhörnchen und sogar Schmetterlinge Wege gefunden, die härtesten Winter unseres Planeten mit Temperaturen von bis zu minus 45 °C zu überstehen. Der Film macht deutlich, wie einzigartig und sensibel dieses Ökosystem ist und welche dramatischen Auswirkungen der Klimawandel auf die Insel, ihre Bewohner, die Arktis und damit auf die gesamte Biosphäre hat. Denn dieses Ökosystem ist ernsthaft bedroht.
Der Dokumentarfilm zeigt, wie wunderbar und einzigartig Tiere und Pflanzen in diesem unwirklichen Lebensraum überleben. Neben Eisbären, Walen, Moschusochsen und Walrossen haben auch kleine Erdhörnchen und sogar Schmetterlinge Wege gefunden, die härtesten Winter unseres Planeten mit Temperaturen von bis zu minus 45 °C zu überstehen. Der Film macht deutlich, wie einzigartig und sensibel dieses Ökosystem ist und welche dramatischen Auswirkungen der Klimawandel auf die Insel, ihre Bewohner, die Arktis und damit auf die gesamte Biosphäre hat. Denn dieses Ökosystem ist ernsthaft bedroht.
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Ausschnitt Länge 3:06 min